[singlepic id=175 w=175 float=right]Für den 12. Mai 2012 plant die NPD Brandenburg erneut eine Demonstration in Cottbus – diese reiht sich in eine Folge von Aufmärschen im gesamten Land Brandenburg ein. Der Aufzug wird als Anti-EU-Kampagne getarnt, um völkisch-nationalistisches Gedankengut in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Die Veranstalter versuchen damit scheinbar einfache Antworten auf die Krisenerscheinungen der EU zu präsentieren. Ein breites Bündnis gesellschaftlicher Akteure will nicht zulassen, dass Rechtsextremisten ihre Ideologien in Cottbus verbreiten – sie werden daher mit bunten Protestaktionen ein deutliches Zeichen gegen Faschismus und Nationalismus in der Stadt setzen. Auch die Piratenpartei Brandenburg und der Regionalverband Südbrandenburg haben sich dem Bündnis angeschlossen und rufen zur Teilnahme am Aktionstag „GRENZENLOS LEBEN OHNE NAZIS“ auf.
»Rechtsextremisten haben in Cottbus keinen Platz. Das werden die Cottbuserinnen und Cottbuser am 12. Mai zeigen. Die PIRATEN und alle anderen Demokraten sind dabei, wenn wir entschlossen und friedlich zeigen, dass Cottbus bunt und weltoffen ist und auch bleibt«, führt Matthias Ostrowski, erster Vorsitzender des Regionalverbandes Südbrandenburg, aus. »Wir rufen alle Cottbuserinnen und Cottbuser dazu auf, sich an den friedlichen Aktionen gegen Rechtsextremismus zu beteiligen. Cottbus bekennt Farbe und die Piratenpartei Brandenburg zeigt orange!« Am 12. Mai 2012 wird ab 09:00 Uhr ein multikulturelles Bürgerfrühstück stattfinden; im Anschluss findet ab etwa 10:30 Uhr die Demonstration „GRENZENLOS LEBEN OHNE NAZIS“ statt. Treffpunkt ist für beide Veranstaltungen der Brunschwigpark.
»Die PIRATEN Brandenburg wenden sich entschieden gegen jede Form von Rechtsextremismus – alten und neuen Anhängern des Nationalsozialismus darf keine Gelegenheit gegeben werden, die deutsche Geschichte zu verklären und die NS-Verbrechen zu verherrlichen«, führt Michael Hensel, erster Vorsitzender der Piratenpartei Brandenburg, aus. »Die Piratenpartei Brandenburg duldet keine rassistischen und neonazistischen Aktionen, die gegen die Demokratie und die Menschenwürde gerichtet sind.« Die Piratenpartei Brandenburg steht damit aktiv für die Satzung und das Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland sowie Beschlüsse vergangener Bundesparteitage ein.
Über die “Piraten” könnte man sagen, dass sie das können, was die anderen politischen Parteien auch können, nämlich gar nichts. Für die “Finanzkrise” (korrekt: beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) gibt es keine wie auch immer geartete “politische Lösung”, weil der Krieg – zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten – nur solange der Vater aller Dinge sein konnte, wie es noch keine Atomwaffen gab!
Es gibt nur genau eine technische Lösung, die wiederum das, was heute als “hohe Politik” bezeichnet wird, überflüssig macht:
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/was-passiert-wenn-nichts-passiert.html