Ein Blick auf die Bedeutung des Passwort-Schutzes im digitalen Zeitalter
In diesem Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die Bedeutung des Passwort-Schutzes im digitalen Zeitalter. Das mühselige regelmäßige Ändern des Passwortes ist durch die Verwendung eines Passwort-Managers keine Last mehr. Mit 2-Faktor-Authentifizierung wird der Zugang zu wichtigen Webseiten noch besser geschützt.
Jeder von uns kennt das Gefühl, wenn man sich an ein Passwort erinnern möchte und es einfach nicht präsent ist. Oft greifen wir dann auf einfache und leicht zu erratende Passwörter zurück, um uns das Leben einfacher zu machen. Doch genau das kann zu einem großen Sicherheitsrisiko werden. Ebenfalls kennen wir die nervige Aufforderung, das Passwort zu ändern. Ob beim Bankkonto, dem E-Mail-Account oder dem sozialen Netzwerk: Regelmäßig wird man dazu aufgefordert, das Passwort zu ändern.
- Warum der Passwort-Wahnsinn
Passwörter sind das Fundament unserer digitalen Identität. Sie schützen uns vor unerwünschtem Zugriff auf unsere persönlichen Daten und Accounts. Doch leider sind Passwörter auch eine der größten Schwachstellen in Bezug auf die Datensicherheit. Oft wählen wir leicht zu erratende Passwörter, teilen sie mit anderen oder nutzen sie für mehrere Accounts. Auf diese Risiken macht der Nationale Ändere-Dein-Passwort-Tag seine Berechtigung. Ursprünglich war er gedacht um daran zu erinnern, tatsächlich regelmäßig alle Passwörter zu ändern. Denn weil viele Menschen das gleiche Passwort für mehrere Accounts verwenden, wurde so das Risiko geringer, dass bei einem gehackten Account nach und nach auch in die anderen Accounts eingebrochen wird.
- Zeiten ändern sich – auch beim Umgang mit Passwörtern
Heute gilt das Ändern eines Passwortes einmal pro Jahr nicht mehr als Empfehlung für die Online-Sicherheit. Denn das regelmäßige Ändern des Passwortes hatte viele Online-User dazu verleitet, sehr einfache Passwörter zu verwenden, die leicht zu merken sind. Und wenn man am Ändere-Dein-Passwort-Tag gleich das Passwort von mehreren Accounts öndern soll, ist die Wahrscheinlichkeit nochmal höher, dass man mehrfach das gleiche neue Passwort eintippt.
- Wie komme ich also zum besten Schutz?
Ein sicherer Passwort-Schutz erfordert also einige weitere Maßnahmen. Zum Beispiel sollten Passwörter lang genug sein, sowie eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Sie sollten nach einer Veränderung nicht aus dem vorhergehenden Passwort ableitbar sein.
Damit man sich all die sehr sicheren, aber komplizierten Passwörter auch merken kann, bieten sich Passwort-Manager an. Diese sollten am Besten auf dem elektronischen Endgerät der Wahl (also zum Beispiel dem Laptop oder dem Mobiltelefon) installiert sein und die Passwörter lokal und verschlüselt abspeichern. Klar, auch viele Browser bieten das Speichern der Passwörter an (was sehr komfortabel daherkommt), aber speichern die Passwörter nicht notwendigerweise verschlüsselt. Kann man machen, aber man sollte hier nicht seinen Accountzugang zur Hausbank oder andere Accounts mit kritischen Informationen abspeichern, die auf gar keinen Fall in fremden Händen landen dürfen.
- Stärker als ein Passwort-Schutz ist Zwei-Faktor-Authentifizierung
Eine weitere Stärkung der Online-Sicherheit ist das Verwenden von „Two-Factor-Authentication“ (Zwei-Faktor-Authentifizierung), bei der zusätzlich zum Passwort noch ein zweiter Faktor, wie zum Beispiel ein Fingerabdruck oder eine SMS, verwendet wird, um den Zugang zu einem Konto freizugeben. Ja, das kann bei bei Accounts, in die man sich täglich einloggt, nervtötend sein – aber es ist sicherer. Idealerweise kombiniert man die Zwei-Faktor-Authentifizierung mit dem sicheren Passwort im Passwort-Manager.
Übrigens: Die häufigsten verwendeten Passwörter sind „123456“, „password“ und „12345678“. Andere häufige Passwörter sind einfache Wörter wie „qwerty“ und „letmein“, sowie Namen und Geburtsdaten. Diese Passwörter sind leicht zu erraten und bieten keinen ausreichenden Schutz vor Hackerangriffen.
- Der Nationale Ändere-Dein-Passwort-Tag
Der Nationale Ändere-Dein-Passwort-Tag (engl. National Change Your Password Day) ist ein jährlich stattfindender Tag, ursprünglich gedacht um Online-User daran zu erinnern, ihre Passwörter zu ändern. Heute soll er uns ermuntern, sichere Login-Methoden zu verwenden, um unsere Online-Sicherheit zu verbessern. Und wenn wir mit Passwort-Managern und Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgestattet sind, dann bringt ein regelmößiges Ändern des Passworts sogar noch eine zusätzliche Sicherheitsebene – denn wenn ein Angreifer ein Passwort herausfinden konnte (aber an der Zwei-Faktor-Authentifizierung scheiterte), dann bringt uns die Passwortänderung wieder zurück auf die Stufe des doppelt abgesicherten Accounts.
Ein Blick auf die Bedeutung des Passwort-Schutzes im digitalen Zeitalter
In diesem Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die Bedeutung des Passwort-Schutzes im digitalen Zeitalter. Das mühselige regelmäßige Ändern des Passwortes ist durch die Verwendung eines Passwort-Managers keine Last mehr. Mit 2-Faktor-Authentifizierung wird der Zugang zu wichtigen Webseiten noch besser geschützt.
Jeder von uns kennt das Gefühl, wenn man sich an ein Passwort erinnern möchte und es einfach nicht präsent ist. Oft greifen wir dann auf einfache und leicht zu erratende Passwörter zurück, um uns das Leben einfacher zu machen. Doch genau das kann zu einem großen Sicherheitsrisiko werden. Ebenfalls kennen wir die nervige Aufforderung, das Passwort zu ändern. Ob beim Bankkonto, dem E-Mail-Account oder dem sozialen Netzwerk: Regelmäßig wird man dazu aufgefordert, das Passwort zu ändern.
Passwörter sind das Fundament unserer digitalen Identität. Sie schützen uns vor unerwünschtem Zugriff auf unsere persönlichen Daten und Accounts. Doch leider sind Passwörter auch eine der größten Schwachstellen in Bezug auf die Datensicherheit. Oft wählen wir leicht zu erratende Passwörter, teilen sie mit anderen oder nutzen sie für mehrere Accounts. Auf diese Risiken macht der Nationale Ändere-Dein-Passwort-Tag seine Berechtigung. Ursprünglich war er gedacht um daran zu erinnern, tatsächlich regelmäßig alle Passwörter zu ändern. Denn weil viele Menschen das gleiche Passwort für mehrere Accounts verwenden, wurde so das Risiko geringer, dass bei einem gehackten Account nach und nach auch in die anderen Accounts eingebrochen wird.
Heute gilt das Ändern eines Passwortes einmal pro Jahr nicht mehr als Empfehlung für die Online-Sicherheit. Denn das regelmäßige Ändern des Passwortes hatte viele Online-User dazu verleitet, sehr einfache Passwörter zu verwenden, die leicht zu merken sind. Und wenn man am Ändere-Dein-Passwort-Tag gleich das Passwort von mehreren Accounts öndern soll, ist die Wahrscheinlichkeit nochmal höher, dass man mehrfach das gleiche neue Passwort eintippt.
Ein sicherer Passwort-Schutz erfordert also einige weitere Maßnahmen. Zum Beispiel sollten Passwörter lang genug sein, sowie eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Sie sollten nach einer Veränderung nicht aus dem vorhergehenden Passwort ableitbar sein.
Damit man sich all die sehr sicheren, aber komplizierten Passwörter auch merken kann, bieten sich Passwort-Manager an. Diese sollten am Besten auf dem elektronischen Endgerät der Wahl (also zum Beispiel dem Laptop oder dem Mobiltelefon) installiert sein und die Passwörter lokal und verschlüselt abspeichern. Klar, auch viele Browser bieten das Speichern der Passwörter an (was sehr komfortabel daherkommt), aber speichern die Passwörter nicht notwendigerweise verschlüsselt. Kann man machen, aber man sollte hier nicht seinen Accountzugang zur Hausbank oder andere Accounts mit kritischen Informationen abspeichern, die auf gar keinen Fall in fremden Händen landen dürfen.
Eine weitere Stärkung der Online-Sicherheit ist das Verwenden von „Two-Factor-Authentication“ (Zwei-Faktor-Authentifizierung), bei der zusätzlich zum Passwort noch ein zweiter Faktor, wie zum Beispiel ein Fingerabdruck oder eine SMS, verwendet wird, um den Zugang zu einem Konto freizugeben. Ja, das kann bei bei Accounts, in die man sich täglich einloggt, nervtötend sein – aber es ist sicherer. Idealerweise kombiniert man die Zwei-Faktor-Authentifizierung mit dem sicheren Passwort im Passwort-Manager.
Übrigens: Die häufigsten verwendeten Passwörter sind „123456“, „password“ und „12345678“. Andere häufige Passwörter sind einfache Wörter wie „qwerty“ und „letmein“, sowie Namen und Geburtsdaten. Diese Passwörter sind leicht zu erraten und bieten keinen ausreichenden Schutz vor Hackerangriffen.
Der Nationale Ändere-Dein-Passwort-Tag (engl. National Change Your Password Day) ist ein jährlich stattfindender Tag, ursprünglich gedacht um Online-User daran zu erinnern, ihre Passwörter zu ändern. Heute soll er uns ermuntern, sichere Login-Methoden zu verwenden, um unsere Online-Sicherheit zu verbessern. Und wenn wir mit Passwort-Managern und Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgestattet sind, dann bringt ein regelmößiges Ändern des Passworts sogar noch eine zusätzliche Sicherheitsebene – denn wenn ein Angreifer ein Passwort herausfinden konnte (aber an der Zwei-Faktor-Authentifizierung scheiterte), dann bringt uns die Passwortänderung wieder zurück auf die Stufe des doppelt abgesicherten Accounts.