Der 20.7. ist internationaler Tag der Weltraumforschung.
Helmut Schmidt sagte einst, dass man zum Arzt gehen sollte, wenn man Visionen hat. Wahrscheinlich eines seiner schlechteren Zitate. Vielmehr hat man nichts in der Politik zu suchen, wenn man keine Visionen hat. Denn Visionen sind es, die unsere Zukunft gestalten. Wer keine Vision hat, weiss nicht wo es hin gehen soll.
Weltraumforschung, ein Thema über das in Brandenburg viel zu selten geredet wird. Dabei war unser nach der Einwohnerzahl kleines Bundesland an der Entstehung der Luft- und Raumfahrt maßgeblich beteiligt und hat heute viele Unternehmen und interessante Entwicklungen in diesem Bereich.
Oft ist die Reaktion auf Weltraumforschung ja, dass das so teuer sei. Dabei vergessen viele Leute, dass sie jeden Tag völlig selbstverständlich Satellitennavigation nutzen und den Wetterbericht ansehen, der wesentlich auf Daten von Erdbeobachtungssatelliten beruht. Längst produzieren die praktischen Anwendungen der Weltraumforschung ein Vielfaches an Wert im Vergleicht zu dem, was in die Forschung gesteckt wurde.
Brandenburg alleine mag für Weltraummissionen zu klein sein (das macht Söder… [1]), aber auf keinen Fall zu klein für Forschung und Entwicklung im Aerospace-Bereich. Mit Batterieproduktion (Microvast, BASF) und eAuto-Herstellung (Tesla) siedeln sich grad Hightech-Unternehmen mit zukunftsweisenden Technologien an. Warum also versuchen wir nicht noch mehr?
Von Otto Lilienthal, über die Henschel Flugzeugwerft zur Stemme AG heute, Pioniere und Innovatoren sind schon lange in Brandenburg tätig gewesen. Rolls Royce baut hier Flugzeugtriebwerke und gleich “nebenan” in Adlershof sitzt die DLR und steuert die Kamera des Mars Express.
Eine Berlin/Brandenburg-Allianz für Luft- und Raumfahrt gibt es bereits [2], mit der ILA haben wir eine internationale Leitmesse [3]. Daraus sollten wir mehr machen. Luft- und Raumfahrt sind aktuell in einer rasanten Entwicklung. Wiederverwendbarkeit von Raketen [4], Nachhaltigkeit bei der Fliegerei [5] sind heisse Themen. Brandenburg hat Platz und viele der notwendigen Strukturen, warum schaffen wir nicht einen Cluster mit Testgelände?
Die nächste Technologie für einen Asteroiden-Lander oder elektrische Flugzeuge könnte ja aus dem Land kommen, dass auch die Wiege der Fliegerei war.
[1] https://www.br.de/nachrichten/bayern/bavaria-one-soeders-raumfahrtprojekt-kommt-nicht-in-fahrt,S3CEHaS
[2] https://www.bbaa.de/
[3] https://www.ila-berlin.de/de
[4] https://www.youtube.com/watch?v=u0-pfzKbh2k
[5] https://www.youtube.com/watch?v=W0DHhiwvatQ
Der 20.7. ist internationaler Tag der Weltraumforschung.
Helmut Schmidt sagte einst, dass man zum Arzt gehen sollte, wenn man Visionen hat. Wahrscheinlich eines seiner schlechteren Zitate. Vielmehr hat man nichts in der Politik zu suchen, wenn man keine Visionen hat. Denn Visionen sind es, die unsere Zukunft gestalten. Wer keine Vision hat, weiss nicht wo es hin gehen soll.
Weltraumforschung, ein Thema über das in Brandenburg viel zu selten geredet wird. Dabei war unser nach der Einwohnerzahl kleines Bundesland an der Entstehung der Luft- und Raumfahrt maßgeblich beteiligt und hat heute viele Unternehmen und interessante Entwicklungen in diesem Bereich.
Oft ist die Reaktion auf Weltraumforschung ja, dass das so teuer sei. Dabei vergessen viele Leute, dass sie jeden Tag völlig selbstverständlich Satellitennavigation nutzen und den Wetterbericht ansehen, der wesentlich auf Daten von Erdbeobachtungssatelliten beruht. Längst produzieren die praktischen Anwendungen der Weltraumforschung ein Vielfaches an Wert im Vergleicht zu dem, was in die Forschung gesteckt wurde.
Brandenburg alleine mag für Weltraummissionen zu klein sein (das macht Söder… [1]), aber auf keinen Fall zu klein für Forschung und Entwicklung im Aerospace-Bereich. Mit Batterieproduktion (Microvast, BASF) und eAuto-Herstellung (Tesla) siedeln sich grad Hightech-Unternehmen mit zukunftsweisenden Technologien an. Warum also versuchen wir nicht noch mehr?
Von Otto Lilienthal, über die Henschel Flugzeugwerft zur Stemme AG heute, Pioniere und Innovatoren sind schon lange in Brandenburg tätig gewesen. Rolls Royce baut hier Flugzeugtriebwerke und gleich “nebenan” in Adlershof sitzt die DLR und steuert die Kamera des Mars Express.
Eine Berlin/Brandenburg-Allianz für Luft- und Raumfahrt gibt es bereits [2], mit der ILA haben wir eine internationale Leitmesse [3]. Daraus sollten wir mehr machen. Luft- und Raumfahrt sind aktuell in einer rasanten Entwicklung. Wiederverwendbarkeit von Raketen [4], Nachhaltigkeit bei der Fliegerei [5] sind heisse Themen. Brandenburg hat Platz und viele der notwendigen Strukturen, warum schaffen wir nicht einen Cluster mit Testgelände?
Die nächste Technologie für einen Asteroiden-Lander oder elektrische Flugzeuge könnte ja aus dem Land kommen, dass auch die Wiege der Fliegerei war.
[1] https://www.br.de/nachrichten/bayern/bavaria-one-soeders-raumfahrtprojekt-kommt-nicht-in-fahrt,S3CEHaS
[2] https://www.bbaa.de/
[3] https://www.ila-berlin.de/de
[4] https://www.youtube.com/watch?v=u0-pfzKbh2k
[5] https://www.youtube.com/watch?v=W0DHhiwvatQ