Demo gegen Artikel 13 mit hoher Beteiligung – das überraschte selbst die Organisatoren!
300 Teilnehmer hatten die Organisatoren für die Demonstration gegen die EU-Urheberrechtsreform heute in Berlin angemeldet. Nach Polizeiangaben waren es schon vor Beginn mindestens doppelt so viele. Einige Medien sprechen von mehr als 5.000 Teilnehmern.
Von Seiten der EU-Kommission war behauptet worden, dass die Online-Proteste gegen das Verbiegen des Urheberrechts eine Bot-Aktion der großen Internetkonzerne wären. Da war es dann heute doch überraschend, wie viele dieser angeblichen Bots auf die Straße gehen können. Damit ist klar, dass das Thema Internetzensur die Menschen in unserem Land bewegt.
Ziel ist es zu verhindern, dass Medienkonzerne ihre veralteten Geschäftsmodelle mit Gewalt durchsetzen und damit die freie Meinungsäußerung im Internet gefährden. Unter den Leuten, die heute dagegen auf der Straße waren, befanden sich auch etliche PIRATEN aus Brandenburg.
Während der Auftaktkundgebung vor dem Axel-Springer-Hochhaus gab es zu den Redebeiträgen viel Beifall. Danach setzte sich der Tross in Richtung Friedrichstraße in Bewegung. In der Friedrichstraße konnte man die Sprechchöre „Wir sind die Bots“ weithin hören.
Am Checkpoint Charlie, der an einem Samstag von vielen ausländischen Touristen gern als Fotomotiv genutzt wird, sorgte der Demonstrationszug dann für viel Aufsehen. Weiter ging es über das Brandenburger Tor bis zur ständigen Vertretung der EU.
Eines sollte den etablierten Parteien klar sein: Der Widerstand wird wachsen, das zeigt auch das massive Medieninteresse. Selbst der Bayerische Rundfunk schickte ein Kamerateam nach Berlin.
Nach zwei Demos in Köln war die heutige Demo die dritte. Für den 23.3. sind in ganz Europa in praktisch allen großen Städten Demos angemeldet.
Also merkt euch den 23.3.2019 vor, wir gehen gemeinsam in Berlin auf die Straße für den Erhalt des Internet, so wie wir es kennen
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.
Demo gegen Artikel 13 mit hoher Beteiligung – das überraschte selbst die Organisatoren!
300 Teilnehmer hatten die Organisatoren für die Demonstration gegen die EU-Urheberrechtsreform heute in Berlin angemeldet. Nach Polizeiangaben waren es schon vor Beginn mindestens doppelt so viele. Einige Medien sprechen von mehr als 5.000 Teilnehmern.
Von Seiten der EU-Kommission war behauptet worden, dass die Online-Proteste gegen das Verbiegen des Urheberrechts eine Bot-Aktion der großen Internetkonzerne wären. Da war es dann heute doch überraschend, wie viele dieser angeblichen Bots auf die Straße gehen können. Damit ist klar, dass das Thema Internetzensur die Menschen in unserem Land bewegt.
Ziel ist es zu verhindern, dass Medienkonzerne ihre veralteten Geschäftsmodelle mit Gewalt durchsetzen und damit die freie Meinungsäußerung im Internet gefährden. Unter den Leuten, die heute dagegen auf der Straße waren, befanden sich auch etliche PIRATEN aus Brandenburg.
Während der Auftaktkundgebung vor dem Axel-Springer-Hochhaus gab es zu den Redebeiträgen viel Beifall. Danach setzte sich der Tross in Richtung Friedrichstraße in Bewegung. In der Friedrichstraße konnte man die Sprechchöre „Wir sind die Bots“ weithin hören.
Am Checkpoint Charlie, der an einem Samstag von vielen ausländischen Touristen gern als Fotomotiv genutzt wird, sorgte der Demonstrationszug dann für viel Aufsehen. Weiter ging es über das Brandenburger Tor bis zur ständigen Vertretung der EU.
Eines sollte den etablierten Parteien klar sein: Der Widerstand wird wachsen, das zeigt auch das massive Medieninteresse. Selbst der Bayerische Rundfunk schickte ein Kamerateam nach Berlin.
Nach zwei Demos in Köln war die heutige Demo die dritte. Für den 23.3. sind in ganz Europa in praktisch allen großen Städten Demos angemeldet.
Also merkt euch den 23.3.2019 vor, wir gehen gemeinsam in Berlin auf die Straße für den Erhalt des Internet, so wie wir es kennen
Alle Bilder: CCBY-NN Riccardo Popp