Am 23.11.2017 hat Ronny Friedrich, Stadtverordneter der PIRATEN in Königs Wusterhausen, die Fraktion mit der FDP verlassen. Seit der Kommunalwahl 2014 hatte Friedrich mit zwei Stadtverordneten der FDP eine Fraktion gebildet. Wegen zunehmender Differenzen ist diese jetzt beendet worden.
Die Aussendarstellung der Fraktion wurde oftmals von einen FDP-Abgeordneten ohne Rücksprache mit dem PIRATEN-Kollegen gemacht. In einigen Fällen mit Aussagen, die grundlegend gegen die Position von Ronny Friedrich standen.
Den Ausschlag gab die Aussage, dass die Fraktion fordern würde, dass der 1. Beigeordnete Perlick seit langem abgewählt gehört. Auch dies war nicht abgesprochen. Ronny Friedrich hat zu dem Sachverhalt eine differenziertere Meinung: „Gegen Perlick läuft ein Verfahren, dessen Ausgang abgewartet werden sollte, bevor möglicherweise falsche Schlüsse gezogen werden. Natürlich ist in den letzten Jahren nicht alles Klasse gelaufen, was in Königs Wusterhausen entschieden wurde. Aber ich persönlich sehe keinen Grund einen Menschen abzuwählen, der als Kämmerer sehr gute Leistungen zeigt.“
Ronny Friedrich dazu weiter: „Seit der Bürgermeisterwahl wird hier fast keine Politik mehr gemacht. Es geht nur noch gegeneinander. Behauptungen werden aufgestellt ohne diese belegen zu können, Beschuldigungen nach Hörensagen ausgesprochen.
So kenne ich die SVV in meiner Stadt nicht, hier haben immer alle demokratischen Kräfte miteinander geredet und zusammen gearbeitet, jetzt geht es nur noch darum sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen.“
Einen Teil des Jahres war Ronny Friedrich aus privaten Gründen in seiner Kommunalarbeit eingeschränkt; aktuell lässt das Umfeld praktisch keine konstruktive Arbeit zu. Es bleibt zu hoffen, dass in der Politik in Königs Wusterhausen wieder ein offener Umgang miteinander Einzug hält, damit auch im letzten Jahr der kommunalen Legislaturperiode wieder für die Stadt und die Bürger gearbeitet werden kann.
Quellen:
http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Ausgepraegte-Feindschaft-belastet-das-Rathaus
Am 23.11.2017 hat Ronny Friedrich, Stadtverordneter der PIRATEN in Königs Wusterhausen, die Fraktion mit der FDP verlassen. Seit der Kommunalwahl 2014 hatte Friedrich mit zwei Stadtverordneten der FDP eine Fraktion gebildet. Wegen zunehmender Differenzen ist diese jetzt beendet worden.
Die Aussendarstellung der Fraktion wurde oftmals von einen FDP-Abgeordneten ohne Rücksprache mit dem PIRATEN-Kollegen gemacht. In einigen Fällen mit Aussagen, die grundlegend gegen die Position von Ronny Friedrich standen.
Den Ausschlag gab die Aussage, dass die Fraktion fordern würde, dass der 1. Beigeordnete Perlick seit langem abgewählt gehört. Auch dies war nicht abgesprochen. Ronny Friedrich hat zu dem Sachverhalt eine differenziertere Meinung: „Gegen Perlick läuft ein Verfahren, dessen Ausgang abgewartet werden sollte, bevor möglicherweise falsche Schlüsse gezogen werden. Natürlich ist in den letzten Jahren nicht alles Klasse gelaufen, was in Königs Wusterhausen entschieden wurde. Aber ich persönlich sehe keinen Grund einen Menschen abzuwählen, der als Kämmerer sehr gute Leistungen zeigt.“
Ronny Friedrich dazu weiter: „Seit der Bürgermeisterwahl wird hier fast keine Politik mehr gemacht. Es geht nur noch gegeneinander. Behauptungen werden aufgestellt ohne diese belegen zu können, Beschuldigungen nach Hörensagen ausgesprochen.
So kenne ich die SVV in meiner Stadt nicht, hier haben immer alle demokratischen Kräfte miteinander geredet und zusammen gearbeitet, jetzt geht es nur noch darum sich gegenseitig in die Pfanne zu hauen.“
Einen Teil des Jahres war Ronny Friedrich aus privaten Gründen in seiner Kommunalarbeit eingeschränkt; aktuell lässt das Umfeld praktisch keine konstruktive Arbeit zu. Es bleibt zu hoffen, dass in der Politik in Königs Wusterhausen wieder ein offener Umgang miteinander Einzug hält, damit auch im letzten Jahr der kommunalen Legislaturperiode wieder für die Stadt und die Bürger gearbeitet werden kann.
Quellen:
http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Ausgepraegte-Feindschaft-belastet-das-Rathaus