Die Piratenpartei Brandenburg sucht zur Anstellung ab September 2017 (nach der Bundestagswahl) einen Spezialisten/in für Strategie und Öffentlichkeitsarbeit. Thematische Schwerpunkte der Tätigkeit sind Wählerbetrug, Brechen von Wahlversprechen und billige Ausreden.
Voraussetzung ist ein geduldiger Umgang mit Abgeordneten die mit diesen Themen nicht vertraut sind. Da bei den Piraten keine Erfahrungen mit diesen, offensichtlich zum normalen Ablauf im Bundestag gehörenden, Fähigkeiten vorliegt, ist praktische Erfahrung, z.B. bei einer der bekannten Volksparteien, von Vorteil.
Durchsetzungsvermögen wird drigend benötigt um die Piraten-Abgeordneten mit den Gepflogenheiten der Realpolitik vertraut zu machen. Es ist damit zu rechnen, dass die Fraktion völlig irrationales Beharren auf Grundsätzen, dem Programm, der Satzung, oder sogar im Wahlkampf geäußerten Aussagen an den Tag legen wird. Damit würde natürlich der ordentliche parlamentarische Ablauf empfindlich gestört werden. Im schlimmsten Fall droht die Berücksichtigung von Bürgerinteressen!
Wenn Sie also über die geeigneten Qualifikationen verfügen und die Herausforderung angehen wollen eine zukünftige Piraten-Bundestagsfraktion in eine stinknormale, die Bürger ignorierende, intransparent handelnde und nur auf ihren persönlichen Vorteil bedachte Seilschaft zu verwandeln, dann schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:
Piratenpartei Brandenburg
Garnstrasse 36
14482 Potsdam
Berwerbungsfrist ist der 1.4.2017
Sehr geehrter Herr Körber,
zwar verfüge ich nicht über die geforderte Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle, möchte Ihnen aber ein Alternativangebot unterbreiten.
Da zu erwarten ist, dass eine kommende Piratenfraktion mit Bürgeranfragen, eventuell sogar qualifizierten Vorschlägen, konfrontiert sein wird, schlage ich Ihnen -nach dem Vorbild der Tätigkeit einer bekannten Stiftung im nordrhein-westfälischen Landtag- die Einrichtung einer Intermediärs vor. Dessen Aufgabe wäre die Annahme und abschließende Bearbeitung derartiger Begehren, so dass die Fraktion davon unbehelligt bliebe und ihn Ruhe ihre hart erarbeiteten Privilegien nutzen kann. Ich bin zuversichtlich, dass eine beiderseitig befriedigende Einigung der Vergütung möglich ist, gerade auch weil Nebeneffekte wie Informationsabschöpfung und -unterdrückung für beide Seiten nutzbar sein können.
Für vertrauliche Verhandlungen stehe ich jederzeit bereit.
Mit freundlichen Grüßen,
K. O. Rupt