Im Brandenburger Nahverkehr finden derzeit Tarifverhandlungen über die Forderung der Gewerkschaften nach mehr Lohn und besseren Arbeitsbedingungen statt. Die kommunalen Arbeitgeber hatten hierbei zuletzt einer Lohnerhöhung für Berufseinsteiger zugestimmt, waren im Übrigen aber nur zu Einmalzahlungen bereit – bei gleichzeitigem Lohnverzicht bei wöchentlicher Mehrarbeitszeit. Ein höheres Einstiegsgehalt sollten die Verkehrsbetriebe eigentlich schon von sich aus anbieten, denn das liegt ja in ihrem eigenen Interesse. Schließlich wollen sie gute Fachkräfte finden und dauerhaft an sich binden.
Grundsätzlich sollte auch eine höhere Verantwortung im Nahverkehr mit entsprechend höheren Löhnen einhergehen. Die Nullrunden, die die kommunalen Arbeitgeber für diese Beschäftigten wollen, sind deshalb nicht akzeptabel. Angemessen sind dagegen die Forderungen von Verdi und den Busfahrern. Auch Streik, wenn die Verhandlungen keine Annäherungen bringen, ist ein legitimes Mittel im Arbeitskampf.
Hierzu Kai Hamacher (Listenplatz 1 der PIRATEN Brandenburg zur Bundestagswahl):
„Es kann nicht angehen, dass die öffentliche Hand sich auf Kosten der Angestellten bereichert. Verantwortungsvolle Arbeit muss verantwortungsvoll vergütet werden. Natürlich werden die Kommunen auch mit den Mehrausgaben belastet. Gleichzeitig muss man aber sehen, dass die Busfahrer mit ihrem Einkommen auch die regionale Wirtschaft ankurbeln.
Bleibt die Beförderung aus Personalmangel/Geringbezahlung aus, wird auch die regionale Wirtschaft darunter leiden.“
Die MAZ wies in ihrer Ausgabe vom 10.02.2017 auf die bereits durchgeführten Streiks und die Hintergründe hin. [1]
Quelle:
[1] „Dahmeland-Fläming: ÖPNV-Streiks vielleicht schon kommende Woche“
http://t.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/OePNV-Streiks-vielleicht-schon-kommende-Woche
Im Brandenburger Nahverkehr finden derzeit Tarifverhandlungen über die Forderung der Gewerkschaften nach mehr Lohn und besseren Arbeitsbedingungen statt. Die kommunalen Arbeitgeber hatten hierbei zuletzt einer Lohnerhöhung für Berufseinsteiger zugestimmt, waren im Übrigen aber nur zu Einmalzahlungen bereit – bei gleichzeitigem Lohnverzicht bei wöchentlicher Mehrarbeitszeit. Ein höheres Einstiegsgehalt sollten die Verkehrsbetriebe eigentlich schon von sich aus anbieten, denn das liegt ja in ihrem eigenen Interesse. Schließlich wollen sie gute Fachkräfte finden und dauerhaft an sich binden.
Grundsätzlich sollte auch eine höhere Verantwortung im Nahverkehr mit entsprechend höheren Löhnen einhergehen. Die Nullrunden, die die kommunalen Arbeitgeber für diese Beschäftigten wollen, sind deshalb nicht akzeptabel. Angemessen sind dagegen die Forderungen von Verdi und den Busfahrern. Auch Streik, wenn die Verhandlungen keine Annäherungen bringen, ist ein legitimes Mittel im Arbeitskampf.
Hierzu Kai Hamacher (Listenplatz 1 der PIRATEN Brandenburg zur Bundestagswahl):
„Es kann nicht angehen, dass die öffentliche Hand sich auf Kosten der Angestellten bereichert. Verantwortungsvolle Arbeit muss verantwortungsvoll vergütet werden. Natürlich werden die Kommunen auch mit den Mehrausgaben belastet. Gleichzeitig muss man aber sehen, dass die Busfahrer mit ihrem Einkommen auch die regionale Wirtschaft ankurbeln.
Bleibt die Beförderung aus Personalmangel/Geringbezahlung aus, wird auch die regionale Wirtschaft darunter leiden.“
Die MAZ wies in ihrer Ausgabe vom 10.02.2017 auf die bereits durchgeführten Streiks und die Hintergründe hin. [1]
Quelle:
[1] „Dahmeland-Fläming: ÖPNV-Streiks vielleicht schon kommende Woche“
http://t.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/OePNV-Streiks-vielleicht-schon-kommende-Woche