Heute, am 17.Mai wird wieder der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (englisch: International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia – kurz: IDAHO oder IDAHOT) begangen. Mit dem Aktionstag wird an den 17. Mai 1990 erinnert, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. [1]
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Situation für Lesben und Schwule in vielen Ländern bis hin zur Gleichstellung homosexueller Ehen verbessert. In vielen anderen Ländern ist es leider bis heute so, dass harte Strafen -bis hin zur Todesstrafe- gegen homosexuelles Verhalten / gelebte Homosexualität verhängt werden. [2]
Und Deutschland?
Erst 1994 wurde der berüchtigte § 175 des Strafgesetzbuches, mit welchem Homosexualität viele Jahrzehnte unter Strafe gestellt war, abgeschafft. Gesellschaftlich wurde damit ein Zeichen in die richtige Richtung gesetzt, das Stigma wirkte aber fort. [3]
Bis in die heutige Zeit verhält es sich so, dass Diskriminierung und fehlenden Respekt allgegenwärtig ist. [4] [5]
Als Zeichen des Respektes und deutliches Signal für die Rechte von Lesben, Schwulen und transidenten Menschen wird am 17. Mai an vielen Orten die Regenbogenfahne gehisst. In meiner Gemeinde Kleinmachnow geschieht dies auf Antrag der Fraktion die Linke / PIRATEN, welchen der Bürgermeister übernommen hat.
Andreas Schramm, Generalsekretär des LV Brandenburg Piratenpartei
Heute, am 17.Mai wird wieder der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (englisch: International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia – kurz: IDAHO oder IDAHOT) begangen. Mit dem Aktionstag wird an den 17. Mai 1990 erinnert, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. [1]