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Bildungspolitik in Brandenburg reformbedürftig

Brandenburg hat sich in Sachen Bildung kaum verbessert – so das Fazit der neusten Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Die Piratenpartei Brandenburg sieht dies mit großer Sorge. Eines der Kernanliegen der PIRATEN ist ein umfassendes Bildungsprogramm, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird.
„Das Schulsystem in Brandenburg bildet vor allem in Sachen Integration, Forschungsorientierung und berufliche Bildung das Schlusslicht im Ländervergleich. Für einen wirtschaftlichen Aufschwung ist ein solides Bildungssystem von grundlegender Bedeutung. Wenn die Erfolgsquoten bei einer beruflichen Abschlussprüfung und einer Fortbildung im Bundesvergleich unterdurchschnittlich sind, fehlt es an Anreizen für Industrie und Wirtschaft, in Arbeitsplätze zu investieren. Wir fordern deswegen nicht nur die Erhöhung, sondern auch den gezielten Einsatz von Investitionen im Bildungsbereich am Beispiel erfolgreicher Bundesländer.“
erklärt Jan Weisbrod, Direktkandidat der PIRATEN im Wahlkreis 22.
Die Landesregierung von 2009 hatte ihr Bildungsversprechen 1250 neue Lehrer einzustellen, nicht umgesetzt. Kritisch dazu äußert sich Jan Weisbrod:
„Pünktlich zur 6. Landtagswahl in Brandenburg kommt ein neues Bildungsversprechen von Bildungsministerin Münch, die nun 900 neue Lehrerinnen und Lehrer für die „nächste Legislaturperiode“ einstellen möchte. Damit bleibt sie deutlich hinter dem bereits nicht eingelösten Versprechen von 2009 zurück. Es reicht auch nicht aus, nur neue Lehrer einzustellen. Es braucht insgesamt moderne Konzepte, um Kinder und Jugendliche für die Erfordernisse des Alltags und den Arbeitsmarkt fit zu machen.
  1. Schade, dass hier auf etwas verlinkt wird, wofür man sich erst registrieren muss.

    • Ihr verlinkt lieber auf das Programm der SPD statt auf das Piraten-Programm? Oh. Mein. Gott.

  2. Achim Agnitio

    Schade, gerade in der Bildungspolitik haben die Brandenburger Piraten eine wirklich gute Arbeit geleistet. Diese hingeworfenen Sätze sind kontraproduktiv. Die Verlinkung ist nicht nachvollziebar, was soll das überhaupt?

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