Stéphane Hessel, der Mann, der dem Protest der letzten Jahre das Rückgrat des Alters gab, der die Wut in Worte fassen konnte und der weltweiten Protestbewegung ein Manifest an die Hand gab ist gestorben.
„Indignez-vous! Indigène“ („Empört Euch!“)
Die Piraten gedenken einem Mann, der vor fast 100 Jahren in Berlin geboren wurde, in der Résistance kämpfte, Buchenwald überlebte, als Diplomat die Erarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN erlebte und Zeit seines Lebens immer dort zu treffen war, wo es um Demokratie und Menschenrechte ging.
Stéphane Hessel ist in der Nacht zum Dienstag im Alter von 95 Jahren in Paris gestorben – ein Internationalist und Weltbürger.
Nichts gegen Stéphane und die
Trauer um ihn. Er war ein toller Mann, mit Rückgrat.
Aber diese Pressemitteilung ist peinlich. Man sollte Korrekturlesen nicht vernachlässigen und
nur etwas veröffentlichen, was nicht schon 100 mal besser gesagt wurde.
Diese Kritik war gut begründet. Es wurde genau herausgearbeitet, wo die Fehler sind. Man gewinnt sofort den Eindruck, dass, wenn keine PM gekommen wäre, auch gleich wieder eine Kritik da wäre, warum keiner etwas dazu sagt. Und ja, Korrektur lesen… Mir ist nur ein Fehler aufgefallen und bei dem könnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es wirklich einer ist oder nach neuer Rechtschreibung erlaubt. Aber vielleicht ist er ja auch erst beim Korrektur lesen entstanden? Sollte man dann auch nochmal Korrektur lesen? Solltest du deine Kritik vielleicht auch Korrektur lesen?
Im Übrigen wüsste ich kein größeres Ereignis, wo nicht schon von Hunderten alles 100x gesagt und auch besser gesagt wurde – wobei, auch das ist vermutlich Geschmackssache.
Aber lassen wir das. Es gab schon früher PMs, in den letzten Jahren und es gab schlechtere PMs…
„Aber lassen wir das. Es gab schon früher PMs, in den letzten Jahren und es gab schlechtere PMs…“ – zum Beispiel?