Piratenpartei

PIRATEN Brandenburg wünschen frohe Ostern!

[singlepic id=143 w=250 float=right]Ein wichtiges Anliegen ist den PIRATEN Brandenburg die Forderung nach Transparenz – aber bedeutet dies nun das Ende der fröhlichen Eier-Suche zu Ostern? Keineswegs – auch in Politik und Gesellschaft muss stets eine Abwägung zwischen Transparenz und Datenschutz stattfinden. Personenbezogene Daten beispielsweise, haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Entscheidungen – und die Prozesse, die dazu führen – müssen allerdings offen, für jeden einsehbar und nachvollziehbar sein. Die PIRATEN Brandenburg leben bereits vor, wie eine transparentere Politik gestaltet werden kann: unsere Sitzungen finden öffentlich statt und die Protokolle sind für jeden einsehbar. So werden die Hürden der Beteiligung und Information gesenkt und Menschen, die sich aktiv einbringen möchten, wird die Möglichkeit dazu gegeben. Die PIRATEN Brandenburg glauben dass ein freier Zugang zu Wissen und Informationen eine Grundvoraussetzung für Interesse und Beteiligung am politischen Geschehen ist.

Das Osterfest selbst – und der Brauch, Ostereier für Kinder zu verstecken – ist im Themenfeld der Transparenz ein Synonym für den Umgang mit Informationen und Daten. Entweder sind die Ostereier so gut versteckt, dass sie nie gefunden werden oder ihr Aufenthaltsort wird durch schlechte Verstecke sehr schnell offenbart. Die PIRATEN Brandenburg erinnern daher an diesen Oster-Tagen an einen sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen und persönlichen Daten – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Wir wünschen Euch in diesem Sinne ein frohes Osterfest und ruhige Feiertage – egal ob Ihr diese mit der Familie, Freunden oder auch ganz anders verbringen werdet.

  1. Klabautermann

    Danke für die Wünsche! Das wünsche ich euch auch allen – und auch daß die ursprüngliche Bedeutung des Festes vor lauter Suchen nicht in Vergessenheit gerät!
    Apropos , einen sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit rohen Eiern und speziell besondere Umsicht mit ungelegten möchte ich hier den Verantwortlichen ganz besonders ans Herz legen 😉 Und ein Bravo für die meisterliche Verknüpfung
    piratiger Ziele mit dem Osterfest! Da bin ich schon ganz gespannt auf die Pfingst- und Weihnachtsartikel…

  2. Achim Agnito

    Kreativer Text, gefällt mir.

    Abwechslungsreiche Ostern mit einigen besinnlichen Einschüben
    wünscht
    Achim, pr-ruppin

  3. Wir wünschen den Piraten in Brandenburg ebenfalls “Frohe Ostern”und ein paar Tage der Entspannung. Viel Erfolg bei der Ostersuche.

  4. Hallo,
    da Ihr in aller Munde seid, wollte ich ein wenig mehr über Euch und Eure Gedankenwelt erfahren. Und daher bin ich erstaunt, dass es hier Wünsche zum Osterfest gibt. Ist Euch eigentlich klar, dass die christliche Religion, wenn auch über zugegebenermaßen erhebliche Umwege, letztlich dazu geführt hat, dass wir hier in Freiheit leben können? Unsere ganze Lebenskultur und auch unsere freiheitlichen Gesetze (die man im Vergleich zu sehr vielen anderen Ländern auf der Welt als wirklich freiheitlich bezeichnen kann) haben ihren Ursprung darin. Wer sich für andere einsetzt, respektvoll mit Menschen umgeht und versucht sich für ein gutes Miteinander einzusetzen, der verhält sich christlich, egal, ob er sich selbst als Christ bezeichnen würde. Es ist unabdingbar, dass es eine Instanz gibt, die die Gesellschaft an diese Dinge immer wieder mal erinnert. Ob das dafür ausgewählte Personal immer das Beste ist, ist natürlich fraglich. Schwarze Schafe gibt es überall. Aber eine Gesellschaft ohne kulturellen Leitfaden kann keine funktionierende Gesellschaft sein. Daher kann der Staat auf Christen nicht verzichten. Der Einfluss aus den vielen anderen Religionen, die sich hier inzwischen verfestigt haben, ist für die Entwicklung der Menschen genauso wichtig und sollte daher auch besonders vom Staat geschützt und unterstützt werden! Vor dem Hintergrund der “westlichen” Werte, die Grundlage unseres Staatswesens sind, kann es sicherlich nicht schaden, am Karfreitag mal kurz darüber nachzudenken, dass es da doch einen gab, der ziemlich viel auf sich genommen hat, um letztendlich für alle Menschen eine bessere Zukunft zu erreichen. Übrigens jemand, der ja real existiert hat. Und es kann nicht schaden, einen Tag zu haben, wo man für sich selbst nachdenkt: was kann ich denn geben? Dann macht doch das Feiern (Auferstehung = Anpacken neuer Ideen und Projekte) hinterher gleich viel mehr Spaß. Dass es an den Institutionen Kirche viel zu meckern gibt, sehe ich total ein. Aber das “Bodenpersonal” sind eben Menschen mit Fehlern. Der eigentliche Gedanke dahinter ist aber die Grundsäule unseres Zusammenlebens! In diesem Sinne wünsche ich ein gesegnetes Osterfest!

  5. Achim Agnito

    Hi Amina
    Schade, dass über eine gute Idee soviel Unsinn geschrieben werden kann, etwas unstrukturiert das Ganze. Vielleicht solltest Du Dich mal auf eine allgem. Politik-Mailingliste der BP einschreiben. Das wird Dir Freude machen.

    Agnito, pr-ruppin

  6. Ahoi @Amina,

    das ist etwas kurz gesprungen. Auch der Artikel ist ein wenig konstruiert.
    Aber das nimmt keiner krumm, eben weil wir in einem christlich gepraegten Umfeld leben und es Teil unserer Kultur ist.
    Der Staat wird in Zukunft nicht auf die Christen verzichten muessen aber die beiden Institutionen Staat und Kirche auf die unheilvolle Verknuepfung beider.

    Die Zeiten wo die weltlichen und kirchlichen Fuersten ihre Macht missbraucht haben, wegen schnoeder weltlicher Gelueste, ist Gott sei’s gedankt vorbei.

    Somit haben nun die Christen die Chance sich gleichberechtigt in die Gesellschaft einzubringen.
    Anderen “Glaubenden” zu verbieten, das erwachen der Natur mit Tanz und Gesang zu ehren, ist absurd. Nicht sehr foerderlich fuer ein gleichberechtigtes Zusammenleben.

    Ich in meinem Tempel will nicht von anderen gestoert werden, wenn ich meine heiligen Handlungen vollziehe. Wenn der Nichtchrist nun seine “mehr oder weniger heiligen Handlungen” in seinem Tempel zelebriert, will er auch nicht, dass Christen aus ihrem Gotteshaus stuermen und die anderen aus ihrem Tempel verjagen. Sei es die Strasse, die Disco, der Wald oder wo immer deren “Tempel” ist.

    Es wird Zeit den Alleinvertretungsanspruch zu begraben, fuer alle Beteiligten.

    Da es Dein Heiland oder Dein Herr ist, wird kaum jemand Anstoss nehmen, dessen es nicht ist, wenn ich Dir dieses Gedicht sende: http://irrglaube.parlaris.com/sutra29716.html&sid=792571126caca227a49b808bee26949f Es gibt Menschen deren “Eingang zum Licht” nicht hinter dem christlichen Kreutz zu finden ist. Die Dir das Gedicht aber nicht verleiden duerfen.

    Den Goettern zum Grusse, Orange Gruesse und ein gesegnetes Osterfest fuer Dich und die Deinen.

Kommentare sind geschlossen.