[singlepic id=142 w=240 float=right]Am Wochenende gründeten 23 Sorben und Wenden – sowohl Mitglieder der Piratenpartei als auch Sympathisanten – aus der kreisfreien Stadt Chóśebuz (Cottbus), aus Wokrejs Sprjewja-Nysa (Spree-Neiße), aus Wokrejs Dubja-Błota (Dahme-Spreewald) und aus Wokrejs Górne Błota-Łužyca (Oberspreewald-Lausitz) im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Sitzung einen Interimsverband innerhalb der Piratenpartei Brandenburg. Ziel dieses Verbandes ist insbesondere die stärkere Verknüpfung mit Piraten aus osteuropäischen Ländern und eine Verbesserung der interkulturellen Verständigung. Ebenfalls anwesend waren zahlreiche Interessenten aus der angrenzenden sächsischen Oberlausitz.
»Die Piratenpartei ist eine Bewegung mit internationalem Hintergrund. Piraten gibt es quer über den Globus verstreut – auch in der Lausitz und auch in Osteuropa. Wir sehen die Vielfalt, die auch durch das Zusammenleben und die Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Kulturen entsteht, als Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens an«, erklärt Michael Hensel, erster Vorsitzender der Piratenpartei Brandenburg. »Ich bin sehr erfreut, dass sich nun auch die Sorben und Wenden im Landesverband organisieren. In Zukunft werden wir die weltweiten Gemeinsamkeiten der Netz- und Bürgerrechtspolitik noch stärker in den Vordergrund stellen und anderen Ländern bei diesen Themen Vorbild und Wegbereiter sein.«
»Wir sind hoch erfreut, dass wir mit gemeinsamer Kraftanstrengung diesen Interimsverband auf die Beine stellen konnten«, erklärt Róža Hortzschansky, in Bĕła Góra-Bĕlin (Byhleguhre-Byhlen) wohnhaft und erste Interims-Managerin des neugegründeten Verbandes. »Durch unsere Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe verbinden wir Bürgerinnen und Bürger mit unseren östlichen Nachbarländern, in denen die internationale Piratenbewegung gerade einen gewaltigen Aufschwung erfährt.« Die Zusammenarbeit mit den Piraten aus dem angrenzenden Polen wurde bereits in der Vergangenheit durch intensive Kontakte nach Warschau aktiviert. Auf diese Erfahrungen soll zukünftig aufgebaut werden.
[UPDATE] Der Interimsverband
[Ad interim (lateinisch) bedeutet vorläufig, einstweilig oder zwischenzeitlich] wurde am Abend des ersten Aprils 2012 aufgelöst – bei dieser Meldung handelte es sich um einen
Aprilscherz. Die Piratenpartei Brandenburg freut sich aber auch in Zukunft auf eine noch stärkere und erfolgreichere Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen und Völkern, da dies eine Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens darstellt – aus diesem Grund rufen die PIRATEN explizit dazu auf, diesen Aprilscherz in die Realität umzusetzen; auch Mitglieder der sorbischen und wendischen Volksgruppen sind herzlich eingeladen, sich aktiv in die Arbeit der Piratenpartei einzubringen und
Mitglied der PIRATEN zu werden.
[singlepic id=142 w=240 float=right]Am Wochenende gründeten 23 Sorben und Wenden – sowohl Mitglieder der Piratenpartei als auch Sympathisanten – aus der kreisfreien Stadt Chóśebuz (Cottbus), aus Wokrejs Sprjewja-Nysa (Spree-Neiße), aus Wokrejs Dubja-Błota (Dahme-Spreewald) und aus Wokrejs Górne Błota-Łužyca (Oberspreewald-Lausitz) im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Sitzung einen Interimsverband innerhalb der Piratenpartei Brandenburg. Ziel dieses Verbandes ist insbesondere die stärkere Verknüpfung mit Piraten aus osteuropäischen Ländern und eine Verbesserung der interkulturellen Verständigung. Ebenfalls anwesend waren zahlreiche Interessenten aus der angrenzenden sächsischen Oberlausitz.
»Die Piratenpartei ist eine Bewegung mit internationalem Hintergrund. Piraten gibt es quer über den Globus verstreut – auch in der Lausitz und auch in Osteuropa. Wir sehen die Vielfalt, die auch durch das Zusammenleben und die Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Kulturen entsteht, als Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens an«, erklärt Michael Hensel, erster Vorsitzender der Piratenpartei Brandenburg. »Ich bin sehr erfreut, dass sich nun auch die Sorben und Wenden im Landesverband organisieren. In Zukunft werden wir die weltweiten Gemeinsamkeiten der Netz- und Bürgerrechtspolitik noch stärker in den Vordergrund stellen und anderen Ländern bei diesen Themen Vorbild und Wegbereiter sein.«
»Wir sind hoch erfreut, dass wir mit gemeinsamer Kraftanstrengung diesen Interimsverband auf die Beine stellen konnten«, erklärt Róža Hortzschansky, in Bĕła Góra-Bĕlin (Byhleguhre-Byhlen) wohnhaft und erste Interims-Managerin des neugegründeten Verbandes. »Durch unsere Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe verbinden wir Bürgerinnen und Bürger mit unseren östlichen Nachbarländern, in denen die internationale Piratenbewegung gerade einen gewaltigen Aufschwung erfährt.« Die Zusammenarbeit mit den Piraten aus dem angrenzenden Polen wurde bereits in der Vergangenheit durch intensive Kontakte nach Warschau aktiviert. Auf diese Erfahrungen soll zukünftig aufgebaut werden.