Bürgermeisterwahl

Ronald „Ron“ Matz: Für ein neues und frisches Jüterbog!

„Schon jetzt hat sich dieser Wahlkampf für mich und die Piratenpartei gelohnt. Die Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen in meiner Stadt sind über die Piratenpartei und unsere Ziele informiert“, äußerte sich Ron Matz nach der vom Jugenclub Jüterbog II organisierten Podiumsdiskussion. Weiterhin bedankt er sich für die hervorragend organisierte Diskussion und die Aufmerksamkeit, die ihm und seinen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern zuteil wurde. Zu bedauern sei allerdings, dass trotz der Qualität der Veranstaltung das Presse-Echo recht gering war.

Auch wenn alle anwesenden Kandidaten sich einig waren, dass mehr Bürgerbeteiligung notwendig sei, fehlen den meisten Kandidaten die Konzepte und Ideen diese umzusetzen. Echte Forderungen nach Bürgerbeteiligung, Teilhabe und Dialog kamen nur von dem Kandidaten der Piratenpartei, alle anderen wollten lediglich aufmerksam zuhören und empfanden dies schon als großes Zugeständnis. Der Kandidat der CDU wollte erst einmal eine Bestandsaufnahme der Anliegen an den Bürgermeister machen – als wäre das nicht selbstverständlich.

Zwei der Kandidaten – Maritta Bötcher von der Linken und Anette Rückert für die FDP – sind bereits Stadtverordnete und konnten auch auf Nachfrage kein Konzept zur Lösung von dringenden städtischen Problemen vorweisen. Sie vermittelten den Eindruck, die Bürger sollen lieber selbst Druck machen und auch am besten selbst die Antworten liefern, da die Stadtverordnetenversammlung machtlos sei und alles in der Hand des Bürgermeisters läge. Insofern waren die Stellungnahmen enttäuschend.

Es war das traurige „Weiter so!“, wie man es von etablierten Politikern kennt. Auf die Frage nach der Vision, wie Jüterbog 2021 aussehen soll, wurden seltsame Ansichten geäußert. Von „Jüterbog Arkaden“ bis „ja, man muss mal die Bürger befragen“ und „ein Kino wäre nicht schlecht“, war alles dabei. Nur Ron Matz, als Kandidat der Piratenpartei, konnte ein Bild zeichnen, in dem lebendige Vereine, viele Ehrenamtliche, sanierte Spielplätze, ein ordentliches Stadtbad und Kultureinrichtungen die Stadt nachhaltig bereichern.

Jüterbog fehlt bislang der frische Wind und die positive Perspektive – deshalb am Sonntag, den 11. September 2011, Ronald „Ron“ Matz wählen!

  1. Es ist noch hinzu zu fügen das einige der anwesenden Jugendlichen doch recht enttäuscht waren vom Auftritt einiger anderer Kandidaten. Da gab es zu viel Selbstbeweihräucherung und Wiedersprüchlichkeiten in den Aussagen.

Kommentare sind geschlossen.