Mehr als 10 000 Menschen haben am Ostersonntag mit einer traditionellen Osterwanderung gegen den geplanten Luft-Boden-Schießplatz (Karte) in der märkischen Heide protestiert. Der Protestmarsch war damit die größte osterliche Veranstaltung der deutschen Friedensbewegung. In der Kyritz-Ruppiner Heide nordwestlich von Berlin will die Bundesregierung den größten Bombenabwurfplatz Europas in Betrieb nehmen – das Bombodrom. Geübt werden soll der integrierte Boden- und Luftkrieg und vor allem der Abwurf ungelenkter Bomben.
Anwesende Politprominenz: Cem Özdemir (Grüne), Christian Ströbele (Grüne), Petra Pau (Linke), Clemens Appel (Staatskanzlei Brandenburg)
Im 27ten Verfahren, das wie alle anderen Verfahren mit einer gerichtlichen Niederlagen der Bundeswehr endete, erstritten die Anwälte der Region nun einen wichtigen Erfolg: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg stoppte die Inbetriebnahme des Bombodroms auf Grund einer fehlenden „planerischen Gesamtabwägung“. Gleichzeitig aber, kündete die Bundeswehr weitere rechtliche Schritte an, -unbelehrbar. Jetzt muss endlich die Bundesregierung entscheiden und das Projekt zu den politischen Akten legt.
Unterstützt den Protest gegen das Bombodrom und nehmt am Online-Ostermarsch teil!
Seit vielen Jahren wehren sich die Menschen vor Ort, aktiv gegen die Inbetriebnahme des Bombodroms. Denn die einzige ökonomische Perspektive der Region – der Tourismus – stünde bei 1.700 Einsätzen von Kampfflugzeugen an 200 Tagen im Jahr vor dem Aus. Verteidigungsminister Jung und Außenminister Steinmeier, müssen die Pläne für das Bombodrom jetzt aufzugeben! Steinmeier selbst wird im brandenburgischen Wahlkreis 61 antreten.
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Mehr als 10 000 Menschen haben am Ostersonntag mit einer traditionellen Osterwanderung gegen den geplanten Luft-Boden-Schießplatz (Karte) in der märkischen Heide protestiert. Der Protestmarsch war damit die größte osterliche Veranstaltung der deutschen Friedensbewegung. In der Kyritz-Ruppiner Heide nordwestlich von Berlin will die Bundesregierung den größten Bombenabwurfplatz Europas in Betrieb nehmen – das Bombodrom. Geübt werden soll der integrierte Boden- und Luftkrieg und vor allem der Abwurf ungelenkter Bomben.
Anwesende Politprominenz: Cem Özdemir (Grüne), Christian Ströbele (Grüne), Petra Pau (Linke), Clemens Appel (Staatskanzlei Brandenburg)
Im 27ten Verfahren, das wie alle anderen Verfahren mit einer gerichtlichen Niederlagen der Bundeswehr endete, erstritten die Anwälte der Region nun einen wichtigen Erfolg: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg stoppte die Inbetriebnahme des Bombodroms auf Grund einer fehlenden „planerischen Gesamtabwägung“. Gleichzeitig aber, kündete die Bundeswehr weitere rechtliche Schritte an, -unbelehrbar. Jetzt muss endlich die Bundesregierung entscheiden und das Projekt zu den politischen Akten legt.
Unterstützt den Protest gegen das Bombodrom und nehmt am Online-Ostermarsch teil!
http://www.campact.de/bomb/sn1/signer
Sagt Nein zum größten Bombenabwurfplatz Europas!
Seit vielen Jahren wehren sich die Menschen vor Ort, aktiv gegen die Inbetriebnahme des Bombodroms. Denn die einzige ökonomische Perspektive der Region – der Tourismus – stünde bei 1.700 Einsätzen von Kampfflugzeugen an 200 Tagen im Jahr vor dem Aus. Verteidigungsminister Jung und Außenminister Steinmeier, müssen die Pläne für das Bombodrom jetzt aufzugeben! Steinmeier selbst wird im brandenburgischen Wahlkreis 61 antreten.