Heute, am 3. März, ist internationaler Tag des Artenschutzes. Und damit ein Grund mehr, eine kurze Bilanz der Situation in Deutschland zu ziehen. In seiner Presseerklärung zum heutigen Tag zieht der WWF folgende Bilanz:
„In ihrem „Biodiversitätsziel 2010“ haben sich die Vereinten Nationen im Jahr 2002 dazu verpflichtet den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2010 signifikant zu reduzieren. Doch nach Angaben der Umweltstiftung WWF drohen die UN mit diesem wichtigen Ziel auf breiter Front zu scheitern. „Von dem UN-Ziel sind wir noch viel zu weit entfernt“, sagt WWF-Artenschutzreferent Frank Barsch anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes am 3. März. Auch die EU-Staaten, die sich sogar darauf verständigt hatten das Artensterben bis 2010 in Europa komplett zu stoppen, hätten bisher bei weitem nicht genügend Anstrengungen unternommen.“
Ähnlich äußert sich auch Naturschutzbund Deutschland e.v.: „Mit Blick auf den Internationalen Tag des Artenschutzes (3.3.) hat der NABU eine ernüchternde Bilanz zum Artenschutz in Deutschland gezogen. Einzelne Erfolge wie beim Seeadler, Fischotter, Wolf und Luchs dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage insgesamt weiterhin dramatisch ist. „Die Politik übertrifft sich zurzeit leider nur in Lippenbekenntnissen, etwas für den Schutz der Arten tun zu wollen. Die EU-Staaten haben sich verpflichtet, bis 2010 das Artensterben zu stoppen. Die Zeit läuft bald ab und konkrete Leistungen, wie der Artenverlust aufgehalten werden kann, stehen weiter aus“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Ob es überhaupt noch zu einem bundeseinheitlichen Mindestschutz durch ein neues Naturschutzgesetz komme, sei weiterhin offen.“
Eins muß uns allen klar sein, wir leben alle auf dem gleichen Planeten und wir haben nur diesen Einen. Schon 2001 hat die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) in einer Studie festgestellt, das Landwirtschaft und Artenvielfalt miteinander vereinbar sind angesichts riesiger Summen, die in ein marodes Finanzsystem gepumpt werden, fordern wir brandenburger Piraten von der Bundes- und den Landesregierungen umgehend die Erfüllung der von der EU selbst gesetzten Ziele zum Artenschutz 2010 und bewahren wir unseren Kindern und Kindeskindern eine vielfältige Natur.
Heute, am 3. März, ist internationaler Tag des Artenschutzes. Und damit ein Grund mehr, eine kurze Bilanz der Situation in Deutschland zu ziehen. In seiner Presseerklärung zum heutigen Tag zieht der WWF folgende Bilanz:
„In ihrem „Biodiversitätsziel 2010“ haben sich die Vereinten Nationen im Jahr 2002 dazu verpflichtet den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2010 signifikant zu reduzieren. Doch nach Angaben der Umweltstiftung WWF drohen die UN mit diesem wichtigen Ziel auf breiter Front zu scheitern. „Von dem UN-Ziel sind wir noch viel zu weit entfernt“, sagt WWF-Artenschutzreferent Frank Barsch anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes am 3. März. Auch die EU-Staaten, die sich sogar darauf verständigt hatten das Artensterben bis 2010 in Europa komplett zu stoppen, hätten bisher bei weitem nicht genügend Anstrengungen unternommen.“
Ähnlich äußert sich auch Naturschutzbund Deutschland e.v.: „Mit Blick auf den Internationalen Tag des Artenschutzes (3.3.) hat der NABU eine ernüchternde Bilanz zum Artenschutz in Deutschland gezogen. Einzelne Erfolge wie beim Seeadler, Fischotter, Wolf und Luchs dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage insgesamt weiterhin dramatisch ist. „Die Politik übertrifft sich zurzeit leider nur in Lippenbekenntnissen, etwas für den Schutz der Arten tun zu wollen. Die EU-Staaten haben sich verpflichtet, bis 2010 das Artensterben zu stoppen. Die Zeit läuft bald ab und konkrete Leistungen, wie der Artenverlust aufgehalten werden kann, stehen weiter aus“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Ob es überhaupt noch zu einem bundeseinheitlichen Mindestschutz durch ein neues Naturschutzgesetz komme, sei weiterhin offen.“
Eins muß uns allen klar sein, wir leben alle auf dem gleichen Planeten und wir haben nur diesen Einen. Schon 2001 hat die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) in einer Studie festgestellt, das Landwirtschaft und Artenvielfalt miteinander vereinbar sind angesichts riesiger Summen, die in ein marodes Finanzsystem gepumpt werden, fordern wir brandenburger Piraten von der Bundes- und den Landesregierungen umgehend die Erfüllung der von der EU selbst gesetzten Ziele zum Artenschutz 2010 und bewahren wir unseren Kindern und Kindeskindern eine vielfältige Natur.