Zitat: „Die Politik orientiert sich an Kriminellen, die illegal mit Daten handeln. Dieser einseitige Blick aber würde Arbeitsplätze, und Betriebe vernichten, Verbraucher schützende Effekte durch werbenden Wettbewerb behindern und die Versorgung der Kunden mit erwarteten Produkt- und Dienstleistungsinformationen abschalten.“
Die Sorge der Werbebrache gründet sich nach eigener Aussage auf die Ankündigung von Politikern, sie wollten bis Ende November einen Gesetzentwurf vorlegen, nach dem die Bundesbürger ausdrücklich der Weitergabe ihrer Daten wie Anschrift und Alter einwilligen müssen. Zuviel für die Wirtschaft?
Das eine Einwilligung bei Datenweitergabe stattfinden muss ist Folge der jüngsten Skandale um käufliche Daten, -es geht um Bonuskarten, Datenerhebungen bei Vertragsabschluss, Gewinnspiele und vieles mehr. Der Bürger hat leider längst den Überblick verloren wer welche Daten besitzt, daher hilft es auch nicht das der Kunde nach heutigem Recht die Nutzung untersagen kann. Es ist dringend geboten schärfere Datenschutzregeln in der Wirtschaft durchzusetzen.
Wenn nun die ZAW anführt, das dieser Eingriff dramatische und existenzbedrohende Folgen für große Teile der Industrie habe, so kann man nur folgern: Große Teile der Werbeindustrie haben den Respekt vor dem Datenschutz verloren. Die Selbstregulierung durch den Wettbewerb ist durch die vergangenen Vorfälle wiederlegt und daher inakzeptabel. Wir fordern die Werbewirtschaft auf, dem Verbraucherschutz und Datenschutz nicht weiter im Weg zu stehen.
Am morgigen Tag werden zehntausende Demonstranten in Berlin erwartet, die ihr Recht auf Privatssphäre gegenüber Staat und Wirtschaft einfordern.
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Der Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft warnt vor überzogenem Datenschutz und führt Arbeitsplatzverluste zu Felde.
Zitat: „Die Politik orientiert sich an Kriminellen, die illegal mit Daten handeln. Dieser einseitige Blick aber würde Arbeitsplätze, und Betriebe vernichten, Verbraucher schützende Effekte durch werbenden Wettbewerb behindern und die Versorgung der Kunden mit erwarteten Produkt- und Dienstleistungsinformationen abschalten.“
Die Sorge der Werbebrache gründet sich nach eigener Aussage auf die Ankündigung von Politikern, sie wollten bis Ende November einen Gesetzentwurf vorlegen, nach dem die Bundesbürger ausdrücklich der Weitergabe ihrer Daten wie Anschrift und Alter einwilligen müssen. Zuviel für die Wirtschaft?
Das eine Einwilligung bei Datenweitergabe stattfinden muss ist Folge der jüngsten Skandale um käufliche Daten, -es geht um Bonuskarten, Datenerhebungen bei Vertragsabschluss, Gewinnspiele und vieles mehr. Der Bürger hat leider längst den Überblick verloren wer welche Daten besitzt, daher hilft es auch nicht das der Kunde nach heutigem Recht die Nutzung untersagen kann. Es ist dringend geboten schärfere Datenschutzregeln in der Wirtschaft durchzusetzen.
Wenn nun die ZAW anführt, das dieser Eingriff dramatische und existenzbedrohende Folgen für große Teile der Industrie habe, so kann man nur folgern: Große Teile der Werbeindustrie haben den Respekt vor dem Datenschutz verloren. Die Selbstregulierung durch den Wettbewerb ist durch die vergangenen Vorfälle wiederlegt und daher inakzeptabel. Wir fordern die Werbewirtschaft auf, dem Verbraucherschutz und Datenschutz nicht weiter im Weg zu stehen.
Am morgigen Tag werden zehntausende Demonstranten in Berlin erwartet, die ihr Recht auf Privatssphäre gegenüber Staat und Wirtschaft einfordern.