Das Kunstwort Doppik steht für die DOPPelte Buchführung in Konten. Mit der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik erwartet die Potsdamer Verwaltung mehr Kostentransparenz, Kostenvorteile und ein insgesamt effizienteres Arbeiten. Die Umstellung aller Kommunen soll laut Beschluss der ständigen Innenministerkonferenz der Länder vom 21. November 2003 bis spätestens 2011 abgeschlossen sein.
Potsdam ist nun die erste brandenburgische Stadt die seine Eröffnungsbilanz mit Stichtag 1. Januar 2007 vorgelegt hat. Bewertet worden sind die Anlagen nach einem Berechnungsmaßstab der Technischen Universität Dresden. Eine Jahresabschlussrechnung für das erste Bilanzjahr 2007 wird noch in diesem Jahr erwartet. (Haushaltssatzung / Anlagen).
Da die Doppik ein Teilprojekt der Potsdamer Bürgerkommune ist, wünschen wir uns allerdings noch eine für alle Bürger verständliche und aufbereitete Onlinepräsentation (vielleicht hier einfügen?). Im Rahmen des Bürgerhaushaltes ist dies sinnvoll.
Einige Eckdaten zum Stichtag 1.1.07:
- Bilanzsumme: 1,0685 Mrd. €
- davon Anlage Vermögen: 944 Mio. € (88%)
- Eigenkapitalanteil: 504,6 Mio. €
- Eigenkapitalquote: 47,22 %
- Anlagewerte aus Investitionen: 95,7 Mio. €
- Barvermögen: 1 Mio. €
- Schulden: 182 Mio. €
- Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen: 109 Mio. €
- Rückstellungen gesamt: 105,2 Mio. €
- Rückstellungen für Pensionen und Verpflichtungen: 43 Mio. €
- sonstige Rückstellungen: 61,35 Mio. €
- darunter für ungeklärte Eigentumsverhältnisse: 25 Mio. €
- darunter für die Zwischenfinanzierung der Biosphäre: 4 Mio. €
- darunter für anhängige Gerichtsverfahren: 10 Mio. €
- Immobilienwerte: 262 Mio. €
- dazu zählen z.B. 97 Brücken, 620 km Straßen, 109 Ampeln sowie 170 km wasserbauliche Anlagen
- z.B. Humboldtbrücke: 13,9 Mio. €
- z.B. Freundschaftsinsel: 612.700 €
- z.B.Nauener Tor: 350.000 €
- z.B. Fußgängerbrücke über Nutheschnellstrasse: 1,34 Mio. €
- Die Werte der städtischen Gesellschaften Klinikum, Pro Potsdam und Stadtwerke sind in der Eröffnungsbilanz nicht enthalten.
- Außenstände Dritter: 26,34 Mio. €
- Außenstände Steuern: 8 Mio. €
- Außenstände Gebühren: 2 Mio. €
Das Kunstwort Doppik steht für die DOPPelte Buchführung in Konten. Mit der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik erwartet die Potsdamer Verwaltung mehr Kostentransparenz, Kostenvorteile und ein insgesamt effizienteres Arbeiten. Die Umstellung aller Kommunen soll laut Beschluss der ständigen Innenministerkonferenz der Länder vom 21. November 2003 bis spätestens 2011 abgeschlossen sein.
Potsdam ist nun die erste brandenburgische Stadt die seine Eröffnungsbilanz mit Stichtag 1. Januar 2007 vorgelegt hat. Bewertet worden sind die Anlagen nach einem Berechnungsmaßstab der Technischen Universität Dresden. Eine Jahresabschlussrechnung für das erste Bilanzjahr 2007 wird noch in diesem Jahr erwartet. (Haushaltssatzung / Anlagen).
Da die Doppik ein Teilprojekt der Potsdamer Bürgerkommune ist, wünschen wir uns allerdings noch eine für alle Bürger verständliche und aufbereitete Onlinepräsentation (vielleicht hier einfügen?). Im Rahmen des Bürgerhaushaltes ist dies sinnvoll.