In Berlin ist seit Samstag das Raumschiff der Hacker gelandet. Ort des jährlichen Treffens ist das Berliner Congress Center am Alexanderplatz. Das Jahresmotto ist „Nothing to hide“, – ganz im Sinne z.B. der Datenverluste im laufenden Jahr.
Während des CCC – Jahresrückblicks auf dem 25. Chaos Communication Kongress hat die Piratenpartei den Entwicklern des BitTorrent Trackers: Opentracker mit einem 50 Liter Fass Bier für ihre Arbeit gedankt.
Berlin den 28.12.2008: Die Piratenpartei fördert Tauschbörsen, weil sie allen Menschen den Zugang zu, und das Erzeugen von Kulturgütern ermöglichen möchte. Durch diese Art des Datentausches entsteht ein großer Teil des Datenverkehrs im Internet durch das BitTorrent Protokoll.
Wir sehen darin den Ausdruck einer neuen Lebenskultur die selbst bestimmt was sie interessiert anstatt vom Fernseher diktiert zu bekommen was interessant ist. Zugleich ist diese alltägliche Form der Nutzung des Kommunikationsmittels Internet, Teil einer Kultur geworden, die politisch ein neues Selbstverständnis von Mitmachen, Geben und Nehmen befördert und unserer Demokratie neue Wege aufzeigt. Das oft gescholtene Web 2.0 etabliert zu „Politik 2.0“ und schließlich zu Demokratie 2.0.
Vor etwas mehr als einem Jahr haben einige Mitglieder den Tracker „OpenTracker“ entwickelt der so gut war, dass man mit einem Tracker viele andere Server ersetzen kann – so gut, dass heute alle Tracker der größten BitTorrent Seite der Welt – thepiratebay.org nur noch diese Software benutzen.
Das besondere daran: die Software steht unter der Beerware Lizenz. Das bedeutet dass jeder der die Software gut findet sich verpflichtet entweder:
- Dem Entwickler ein Bier auszugeben
- Dem Entwickler einen Bierdeckel zu schenken
- Ein Bier zum Wohl des Entwickler zu trinken
Alle drei Optionen der Lizenz hat die Piratenpartei zum Abschluss des Jahresrückblicks ausgenutzt und mit dem Überreichen des 50 Liter Fasses gekrönt. Wir wünschen den Entwicklern viele faire Nutzer und bedanken uns für die Arbeit. Den Film der Veranstaltung findet man hier.
Arikel bei Torrentfreak // Artikel beim LV Berlin // Artikel bei Fefe
In Berlin ist seit Samstag das Raumschiff der Hacker gelandet. Ort des jährlichen Treffens ist das Berliner Congress Center am Alexanderplatz. Das Jahresmotto ist „Nothing to hide“, – ganz im Sinne z.B. der Datenverluste im laufenden Jahr.
Während des CCC – Jahresrückblicks auf dem 25. Chaos Communication Kongress hat die Piratenpartei den Entwicklern des BitTorrent Trackers: Opentracker mit einem 50 Liter Fass Bier für ihre Arbeit gedankt.
Berlin den 28.12.2008: Die Piratenpartei fördert Tauschbörsen, weil sie allen Menschen den Zugang zu, und das Erzeugen von Kulturgütern ermöglichen möchte. Durch diese Art des Datentausches entsteht ein großer Teil des Datenverkehrs im Internet durch das BitTorrent Protokoll.
Wir sehen darin den Ausdruck einer neuen Lebenskultur die selbst bestimmt was sie interessiert anstatt vom Fernseher diktiert zu bekommen was interessant ist. Zugleich ist diese alltägliche Form der Nutzung des Kommunikationsmittels Internet, Teil einer Kultur geworden, die politisch ein neues Selbstverständnis von Mitmachen, Geben und Nehmen befördert und unserer Demokratie neue Wege aufzeigt. Das oft gescholtene Web 2.0 etabliert zu „Politik 2.0“ und schließlich zu Demokratie 2.0.
Vor etwas mehr als einem Jahr haben einige Mitglieder den Tracker „OpenTracker“ entwickelt der so gut war, dass man mit einem Tracker viele andere Server ersetzen kann – so gut, dass heute alle Tracker der größten BitTorrent Seite der Welt – thepiratebay.org nur noch diese Software benutzen.
Das besondere daran: die Software steht unter der Beerware Lizenz. Das bedeutet dass jeder der die Software gut findet sich verpflichtet entweder:
Alle drei Optionen der Lizenz hat die Piratenpartei zum Abschluss des Jahresrückblicks ausgenutzt und mit dem Überreichen des 50 Liter Fasses gekrönt. Wir wünschen den Entwicklern viele faire Nutzer und bedanken uns für die Arbeit. Den Film der Veranstaltung findet man hier.
Arikel bei Torrentfreak // Artikel beim LV Berlin // Artikel bei Fefe